Objekte

Bulldog

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Objekte in diesem Zusammenhang bedeuten vor allem Farbe und Oberflächenstruktur, die als Objekte noch zu erkennen sind, aber nicht unbedingt als wesentlicher Bildinhalt wahr genommen werden. Ist auch nicht wirklich wichtig.


Bagger

Bagger

Der da stand ewig am Knick der Wasserburger-Landstraße auf einem aufgelassenen, praktisch von der Bauwut der Nachkriegszeit verschontem Grundstück herum. Überwuchert und von den Nutzungsansprüchen der Besitzer aufgegeben.

Ein kleines Naturparadies, das die Anlieger vermutlich als Schandfleck empfunden haben, aber ein Lebensrefugium für viele Pflanzen und Tiere mitten in der Stadt war.

Jetzt steht da ein No-Name-Bürohaus. Steril und lebensfeindlich.


Abdeckplane Bootslager

PlanePlane

Utting, unten am kleinen Bootssteg, gleich neben dem „Hexenhäusl“.

Winterlager. Boote überstehen die Winterzeit gleich neben ihrem eigentlichen Element, hoch auf dem Trockenen.
Die Uttinger sind nicht so modernisierungssüchtige Menschen, dass sie es nicht zulassen, dass vieles einfach so gebraucht aussieht, wie es eben mit der Zeit aussieht: leicht kruschig und überzogen mit den Schichten der Zeit. Das macht(e) den Charme des Westufers des Ammersees aus.

Heute ist das der Bootsliegeplatz eines hippen Segelervereins und die leicht verschlafene Atmosphäre längst Vergangenheit.


Rostiges

Rohriges

Ja doch!
Ein immer wieder kehrendes Thema. Oberflächen, die Bildwirkung erzeugen, wie kaum etwas Anderes.
Wie arm ist dagegen der Hochglanz der geputzten und polierten Flächen der industriellen Welt.

Kann man nie genug davon kriegen, wenn sich die Sonne, das Licht in vielen Facetten bricht und eine unendliche Palette von verschiedenen Farben widerspiegelt.


Krustiges

Farbiges

Vor allem wie hier an den Fassaden der Kreter ist es noch gut zu finden: die Freude an der Vielfalt der zufällig entstehenden Farb- und Formenflächen der kretischen Baukultur. Lässig.

Verspielt in den vielen Ausdrucksweisen und sehr individuell im Laufe der Zeit. Man muss das zulassen und mögen. Es muss nicht alles aussehen, als wäre es gerade erst entstanden, öde in der Oberfläche und steril in der Optik.


Auer Dult

Die Auer Dult ist, zumindestens für viele Münchner, das eigentliche Fest, das das Jahr zeitlich einteilt und worauf man sich im Jahr immer auf den nächsten Termin freut. Dreimal im Jahr, die sogenannte Maidult, die Jakobidult und die Kirchweihdult teilen für die Münchner das Jahr in fühlbare Zeiteinheiten.

Die Dult ist für die Münchner ein internes Fest, das einfach für die Umlieger, vor allem aus dem Münchner Osten, statt findet und deshalb seinen Charakter weitgehend behalten hat. Die Dult ist darüber hinaus auch eine Einkaufsmöglichkeit diverser Haushaltsgeräte und vielen anderen Dingen, die man nur dort in konzentrierter Form bekommt, sowie Antiquitäten (oder einfach nur altem Zeugs). Was man halt so braucht, oder glaubt zu brauchen. Ist einfach nicht so bierernst und das macht den Charme dieser Veranstaltung aus.

Die Aufnahmen kann man beinahe schon als historisch bezeichnen, die Optik rein grundsätzlich hat sich aber seit der Zeit nicht wesentlich verändert. Die Dult ist weitgehend so geblieben, wie sie alle Münchner seit Kindesbeinen kennen. Sie ist eine Institution.

Auer Dult :: Mariahilfplatz München :: irgendwann in den 90ern
https://de.wikipedia.org/wiki/Auer_Dult


Kreta

Kreta

Schätze im Verborgenen.

Kreta, irgendwann in den 90ern.


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